Ernst Ziegler sagt zu seiner Publikation: «Für Leute, die noch nie eine Zeile von Arthur Schopenhauer (1788-1860) gelesen haben, gilt der Philosoph als 'der Weiberfeind par excellence'. Dass er ein Tierfreund war, habe ich mit einem kurzen Text über 'Arthur Schopenhauer als Tierfreund' publik gemacht. Aber der 'zähe Pessimist' aus Frankfurt ein 'Menschenfreund'? Wer über Schopenhauer als Menschenfreund schreibt, wagt sich auf dünnes Eis; aber die Schicht trägt.»
«Für Julius Frauenstädt war Schopenhauer, 'trotz seiner Schwächen, einer der edelsten Menschen, die je gewesen sind', und dieser 'Erz-Evangelist' glaubte 'an Schopenhauers edele moralische Qualität'», so Ziegler weiter. In seinem neusten Werk zeigt er in elf Kapiteln, warum Frauenstädts Analyse zutrifft.
Das 50-seitige Büchlein wurde vom St.Galler Grafiker André Wicky liebevoll gestaltet und bei der Typotron AG in Wittenbach gedruckt.