Die Verantwortlichen des Diebstahls kritisieren die Ungleichbehandlung von Menschen ohne Aufenthaltsbewilligung in St.Gallen. Sie bemängeln den fehlenden Zugang zu grundlegenden Dienstleistungen wie Wohnraum, Bibliotheken und medizinischer Versorgung.
Auch Polizeikontrollen und andere Diskriminierungen prägen nach ihrer Darstellung den Alltag von Sans-Papiers. Mit der Aktion wollen die Täter die Öffentlichkeit dazu aufrufen, sich für Solidarität und Chancengleichheit einzusetzen.
Die Botschaft der Aktion ruft dazu auf, Betroffene von Diskriminierung aktiv zu unterstützen – durch ehrenamtliches Engagement, politische Mitgestaltung oder Spenden an Organisationen, die Sans-Papiers in ihrem Alltag helfen.
Gleichzeitig wird die Einführung einer CityCard gefordert, die Sans-Papiers den Zugang zu öffentlichen Dienstleistungen erleichtern könnte.