«Es ist ja löblich, dass aufgrund der Intervention von Herrn Rütsche nach einer Lösung zur Behebung des Planungsfehlers gesucht wird.
Dass aber gerade Gottfried Keller (der den erwähnten Brunnen ziert) zum Nachbarn einer stinkenden Entsorgungsstelle wird, wo anscheinend immer wieder mit Sperrgut zu rechnen ist, ist geradezu grotesk – musste er doch schon eine gefühlte Ewigkeit dem pompösen Strassenbau an ebendieser Stelle zuschauen.
Den Verantwortlichen der Stadt empfehle ich die Lektüre seines Novellenzyklus «Die Leute von Seldwyla» und etwas Selbstreflexion.»