In der Nacht auf den 17. Juli wurde der Polizei gemeldet, dass das Restaurant «Sauceria» an der Engelgasse mit Farbe besprüht werde. Daraufhin konnten drei Personen festgenommen werden, darunter Juso-Stadtparlamentarierin Miriam Rizvi. Die Kantonspolizei St.Gallen bestätigte die Identität der 22-Jährigen.
Heute, fast zwei Monate später, ist noch wenig Bewegung in der Angelegenheit
«Das Strafverfahren gegen Miriam Rizvi ist bei der Staatsanwaltschaft St.Gallen nach wie vor pendent. Weitere Auskünfte zu diesem Fall können während der laufenden Untersuchung nicht erteilt werden», sagt Michel Amacher, Medienbeauftragter der St.Galler Staatsanwaltschaft, zu stgallen24.ch.
Dafür macht Rizvi in den Sozialen Medien auf sich aufmerksam: Sie will für die Juso St.Gallen in den Nationalrat gewählt werden. «Solidarität muss praktisch werden, Bleiberecht für alle! Die Lösungen sind da, es braucht nur welche, die dafür den Druck aufbauen», wirbt sie für sich.
Wo die «praktische Solidarität» mit dem beschmierten Restaurant zu finden war, verrät Miriam Rizvi nicht.