Als Teil der gewählten Legislative der Stadt St.Gallen entscheidt Miriam Rizvi über Gesetzesänderungen, trotzdem verstosse sie mutmasslich selbst gegen geltendes Recht. Es scheint, als ob die Regeln für die anderen gelten sollen, aber nicht für einen selbst.
«Illegale Aktionen und Vandalismus»
Die Jungsozialisten und ihre vom Volk gewählten Vertreter fallen immer wieder negativ mit Aktionen auf, die unter die Gürtellinie gehen.
Dazu Leon Amno, Co-Präsident der Jungfreisinnigen St.Gallen-Gossau: «Statt den Dialog zu suchen und so auf die angeblichen Probleme aufmerksam zu machen, will Miriam Rizvi mit illegalen Guerilla-Aktionen und Vandalismus auffallen.»
«Verhöhnung des Parlamentarismus»
Miriam Rizvi hätte als Stadtparlamentarierin die Möglichkeit, mit den zur Verfügung stehenden parlamentarischen Mitteln selbst tätig zu werden und so die von den Jungsozialisten geforderten Ziele umzusetzen.
Schlussendlich stellt sich die Frage, ob eine solche Person, welche lieber auf Krawall statt Dialog setzt, überhaupt im Stadtparlament sitzen sollte. Gegebenenfalls sollte sich Frau Rizvi, bei einer solchen Verhöhnung des Parlamentarismus, den Rücktritt aus dem St.Galler Stadtparlament vorstellen.