Regenfrei und sehr warm präsentiert sich das St.Galler Klima am Wochenende von seiner besten Seite. Nach der Brise, die uns drei Wochen lang verfolgte, sollte jetzt wirklich sommerliches Wetter vorherrschend sein. Es sind die besten Voraussetzungen für einige Schwimmlängen in der Badi, eine Wanderung oder das aussergewöhnliche Fest-Programm in der Umgebung.
Unzählige Events sind für den 17. und 18. Juni in St.Gallen geplant, sodass man schnell einmal den Überblick verliert. Hier gibt es eine Auswahl an Programmpunkten:
Bereits seit Freitag gastiert das Streetfood Festival auf dem Platz der Pädagogischen Hochschule und Spelterini. Das Kulinarik-Mekka verspricht ein Bissen aus aller Welt von gängigen bis zu exotischen Mahlzeiten. Auf dem Marktrundgang lässt sich der Magen häppchenweise füllen.
Es ist nicht der einzige Kulturen-Mix in der Gallusstadt an diesem Wochenende. Am Samstag verteilen sich gemeinnützige Organisationen und Migrantenvereine in der Marktgasse und beim Waaghaus. Musik, Tanz und gemeinnützige Angebote geben am Begegnungstag einiges zu sehen.
Andere, aber ebenfalls hörenswerte Konzerte erklingen am selben Abend beim Parkplatzfest auf dem Platz zwischen Grabenhalle und Palace. Mitten auf der Verkehrsinsel weichen die Autos und es gibt Raum für ein lauschiges Stadtfest, Musik und Tanz. Zu Drone Pop, Indie-Musik, Dream-Punk und Trap wird gefeiert.
Nächstes musikalisches Intermezzo, jedoch mitten im Grün, aber auch in der Stadt: Das Openair auf dem Areal Bach findet von 16 bis 22 Uhr am Samstagabend statt. Vier Künstler bringen Rock, Pop und Electro in die Biodiversitätslandschaft. Der Eintritt ist frei, es gibt eine Kollekte.
Zu guter Letzt – und wohl am bekanntesten – die Tour de Suisse macht grossflächig in St.Gallen Halt. In der ganzen Region gar sind die Fahrer vorbeiflitzen zu sehen, wenn sie mit etwa 43 km/h durch die Dörfer kommen. Am Start in Tübach, am Hub in St.Gallen und überall dazwischen sind diverse Rahmenprogrammpunkte organisiert. Es gibt Verpflegung, eine Werbekolonne und die Stars hautnah zu erleben.
