Folge 3 von «Zwischenwelten. Unheil im Westen» der Trilogie. Hier geht's zu Folge 1 und hier zu Folge 2.
Im Krimi Zwischenwelten, dem dritten der Trilogie «Mord in St. Gallen», geht es unter anderem um die Fasnacht, um die mysteriösen Raunächte zu Beginn des Jahres, aber natürlich auch um Mord und Totschlag. Und andere spannende und eindrückliche «St. Galler Gschichten». Da und dort schimmert auch Corona durch. Dezent nur. In dieser Folge und gleichsam als Einstieg steht nun also die 5. Jahreszeit, wie die Fasnacht ebenfalls genannt wird, im Vordergrund, Kommissar Häfeli schwelgt in Erinnerungen an den früheren Mohrenball im Hotel Ekkehard, dem Highlight der St.Galler Fasnachtsbälle. Diese Jahr läuft die Fasnacht wieder auf Sparflamme, und nicht nur die Guggen machen sich Sorgen um ihren Bestand.
Im Dezember wurden die Zwischenwelten von Leseproben aus dem Weihnachtskrimi «Endzeitzauber. Im Eiszeitland» unterbrochen. Was geschah bisher in den Zwischenwelten?
In der Kapelle St. Maria Einsiedeln in Schönenwegen beim Tröckneturm im Stadtpark West findet die Polizei zwei Senioren. Mausetot. Todesursache und Identität unbekannt, Dokumente fehlen, dafür riechen die beiden etwas seltsam: Nach Alkohol und Hagebutten. Seltsam. Volles Programm. Und ab in die Rechtsmedizin. Fast gleichzeitig werden Kommissar Bert Häfeli und sein Assistent Max Kraienbühl zum alten Wasserturm aus Dampfloks Zeiten beim Hauptbahnhof gerufen, dort sei eine weitere Leiche aufgetaucht. Ein junger Mann. Mit roter Krawatte geschmückt. Tatsächlich. Häfeli wartet im Wagen und heizt voll Pulle, saukalt ist es, draussen und drinnen. Als die beiden abfahren wollen, streikt der Motor. Die Batterie ist leer.