Die Trilogie
Verliebt in Sankt Gallen und seine Imaginationen, verliebt in seine Stadt mit ihren Bildern, Naherholungsgebieten und Künstlerinnen – immer noch. In ihre Defizite und Komplexe – in ihre Brötigkeit, ihr Aschenputteldasein? Eine manchmal schwierige, zwiespältige Liebe. Als Schwerenöter, Zauderin verliebt in die Leichtigkeit des Seins, des Geschichtenhörens und Erzählens. In ungehindertes Spintisieren. Skurrile Menschen und ihre Geschichten. Skurrile Namen. Skurrile Bräuche. Absurdes Theater?
Verliebt in Sehnsüchte und Lachen: Humor ist die Maske der Wahrheit!
Für die Cover dieser Sankt Galler Trilogie hat Théo Buff mit Freude und Lust je ein Bild von Sankt Galler Künstlern ausgesucht – Liebe auf den ersten Blick:
Endzeitzauber. Im Eiszeitland (2019, Band 1): «Pic-o-Pello-Platz», Bild von Max Oertli (1921- 2007), einem der urigsten und originellsten Sankt Galler Maler und Bildhauer.
Endzeitzauber spielt in der Sankt Galler Altstadt, im Klosterbezirk und in der Mühlenenschlucht, einem mystischen Ort – wild und unberührt. In dieser durchaus romantischen Umgebung geschehen kurz hinter einander zwei Morde – Sankt Gallen graut’s, und das zur Weihnachtszeit. Schneegestöber. Eisiger Wind. Der Weihnachtskrimi.
Galgenvögel. Im Galgentobel (2020, Band 2): «Maskerade» im Foyer des ehrwürdigen Stadttheaters am Bohl (1971 abgebrochen), Bild von Willi Koch (1909-1988), eine der treibenden Kräfte der Sankt Galler Fasnacht in den 1950er Jahren.
Galgenvögel treffen sich im Galgentobel, im Osten der Stadt Sankt Gallen, aber nicht nur dort, auch in der Altstadt. Gemütlich. Am Kinderfest, und an der OLMA sowieso. Das Kinderfest findet statt, obwohl heuer vier Jugendliche spurlos verschwunden sind, und nicht mehr auftauchen wollen, ihre Eltern wiedersehen schon gar nicht – bis sie in diesem endlos heissen Sommer in einem einsamen Hexenhäuschen am Bahngeleise nach Rorschach eine Leiche entdecken. Vermodert. Üb[1]rig bleibt ein goldiger Siegelring mit einem Löwenkopf. Die Polizei ermittelt in alle Richtungen, auch in der Voliere im Stadtpark, nachdem dort im stark überbevölkerten Entenweiher auch noch eine halbnackte Leiche auftaucht. Die Enten nehmen’s gelassen. Der Sommerkrimi
Zwischenwelten. Unheil im Westen (2021, Band 3). Fritz Gilsis Bild heisst eigentlich Maskenball in Paris. Aus Paris ist mit einem Augenzwinkern und ganz ohne Überheblichkeit Sankt Gallen geworden. Dort, wo es wenig zu feiern und zu lachen, wo es längst keinen richtigen Maskenball mehr gibt, die Fasnacht generell Mühe hat, Fuss zu fassen. Zu brötig, zu verklemmt, zu fantasielos, zu ehrlich, zu zwinglianisch-calvinistisch sind oder waren die Sankt Gallerinnen und Sankt Galler. Heute vielleicht nicht mehr ganz so langweilig und verklemmt wie früher. Gut so. Gelingt der Wandel von der Bratwurst-Gesellschaft zur Spass- und Witzbold-Gesellschaft? Wenn das nur gut kommt.
Zwischenwelten spielt vorwiegend im Westen der Stadt: Beim Burgweiher mit seinem Textilwahrzeichen, dem Tröckneturm, und der nahen Kapelle, im Wasserturm bei der Lok-Remise. In Bruggen und Winkeln, zur Fasnachtszeit. Im Sittertobel. An der Urnäsch. Auf den Hügeln im Schatten … Wieder ein Lästerzungen-Roman – Geschichten aus Sankt Gallen. Der Fasnachtskrimi.
Alle Bücher sind im Buchhandel oder beim Autor erhältlich, die gesamte Trilogie zum Weihnachts-Spezialpreis beim Autor.