Am Samstagabend erhielt die Stadtpolizei St.Gallen die Meldung, dass Jugendliche eine Substanz in den Broderbrunnen geschüttet hätten. Als eine Patrouille vor Ort eintraf, waren die Verursacher bereits verschwunden. Laut Polizeisprecher Oskar Schmucki im «Tagblatt» handelt es sich vermutlich um Shampoo oder eine ähnliche Flüssigkeit.
Stadt St.Gallen
15.09.2025
Broderbrunnen mal wieder Opfer eines «Schaumanschlags»
Bild:
Fabian Alexander Meyer
Am Samstagabend wurde der Broderbrunnen mit einer unbekannten Flüssigkeit verunreinigt, worauf er stark zu schäumen begann.
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Fabian Alexander Meyer
Der Schaum hielt bis in den Sonntagmorgen an und erforderte den Einsatz des Brunnenmeisters. Um den Brunnen wieder in Betrieb zu nehmen, muss das Wasser vollständig abgelassen und das Becken mit Hochdruck gereinigt werden.
Solche Vorfälle ereignen sich in St.Gallen etwa einmal pro Jahr. Auch wenn die Aktionen aus Spass erfolgen mögen, verursachen sie jedes Mal erheblichen Reinigungsaufwand.