Greenpeace Schweiz startet eine schweizweite Tour unter dem Titel «Raum für Heimat», die mit künstlerischen Aktionen, partizipativen Elementen und politischem Dialog auf eine saubere Energiezukunft aufmerksam machen will.
Am Samstag, 13. September 2025, findet die Auftaktveranstaltung in St.Gallen auf dem Gallusplatz statt. Die Roadshow dauert von 10 bis 17 Uhr.
Im Zentrum steht ein überdimensionales Atommüllfass, das symbolisch zur Transformation in ein Symbol der Energiewende ohne Atomstrom umgestaltet wird.
Die Kunstmalerin Beatrix Braun beginnt ab 10 Uhr mit der Umwandlung des Fasses. Um 11 Uhr spricht Franziska Ryser, Grüne Nationalrätin, zum Thema «Heimat und Hoffnung». Um 12 Uhr spricht Alice Froidevaux, SP-Kantonsrätin und Mitarbeiterin von Medico International Schweiz.
Weitere Aktionen wie ein Atom-Quiz, Begegnungen, Informationen über erneuerbare Energien wie Solar, Wind und Wasserkraft sowie kreative Mitmach-Angebote machen die Veranstaltung abwechslungsreich.
Greenpeace Schweiz betont, dass durch «Raum für Heimat» nicht nur Bewusstsein geschaffen, sondern auch politisches Engagement gefördert werden soll.
Die Tour wendet sich gegen Pläne zum Wiedereinstieg in die Atomkraft und fordert stattdessen konsequente Investitionen in erneuerbare und heimische Energiequellen, um Versorgungssicherheit, Umweltverträglichkeit und Unabhängigkeit vom Ausland zu stärken.
Die Veranstalter laden alle Interessierten ein, sich aktiv zu beteiligen – Wünsche an die Zukunft zu formulieren, selbst kreativ zu werden oder einfach informiert zu werden und ins Gespräch zu kommen. Der Event ist öffentlich und kostenlos.