Die «Grosse Kommission» – das für die Stückwahl zuständige Gremium des Vereins MUSIKTHEATERWIL – hat entschieden: Im Frühjahr 2027 wird die Operette «Die lustige Witwe» von Franz Lehár die 63. Theatersaison des traditionsreichen Vereins prägen und an 20 Abenden in der Wiler Tonhalle zur Aufführung gelangen.
MUSIKTHEATERWIL mit fröhlich-beschwingter Operette
Mit diesem Entscheid wartet MUSIKTHEATERWIL nach mehreren Opernproduktionen wieder mit einer fröhlich-beschwingten Operette auf. «Die lustige Witwe» war schon bei ihrer Uraufführung 1905 ein Sensationserfolg und ist bis heute eine der meistgespielten Operetten der Welt.
Sie ist ein Bühnenstück voll musikalischem Glanz, Witz, romantischer Spannung und einem Hauch Gesellschaftskritik und lebt von ihrer feinen Ironie, der lebensfrohen Musik und dem bittersüssen Tanz der Gefühle – eine charmante Einladung zum Träumen, Lächeln und Geniessen. Lehárs Musik mischt Wiener Walzer, osteuropäische Rhythmen und französischen Esprit – schwungvoll und gefühlvoll zugleich.
Regina Heer konnte wieder für die Inszenierung gewonnen werden
«Die lustige Witwe» enthält zahlreiche unvergessliche, mitreissende Melodien wie das «Vilja-Lied», «Lippen schweigen» oder Danilos Hymne ans Pariser Nachtleben, «Da geh’ ich zu Maxim». Bereits zum vierten Mal konnte die freischaffende Opernregisseurin Regina Heer für die Inszenierung gewonnen werden. Die musikalische Leitung liegt erstmals in den Händen von Hugo Bollschweiler und seiner Stellvertreterin Alma Ganz.