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Schweiz
14.08.2025
14.08.2025 15:46 Uhr

Impulsprogramm Solar deckt Strombedarf von rund 8500 Haushalten

Bild: zVg
Die Schweizer Berghilfe hat ihr Impulsprogramm Solar wie vorgesehen per Ende 2024 beendet. Von April 2023 bis Dezember 2024 unterstützte die Stiftung so viele Projekte im Berggebiet, dass Solaranlagen in der Grösse von rund 30 Fussballfeldern entstanden sind. Damit könnten rund 8500 Vier-Personen-Haushalte mit Strom versorgt werden.

Das Impulsprogramm Solar der Schweizer Berghilfe lief während rund 20 Monaten von Ende April 2023 bis Dezember 2024. Es sah vor, in einem vereinfachten Verfahren Gesuche für die Unterstützung beim Bau von Solaranlagen zu prüfen.

Damit sollte Kleinbetrieben im Berggebiet rasch ermöglicht werden, mittels Solaranlagen ihre Energiekosten zu senken und durch den Verkauf von überschüssigem Strom zusätzliche Einnahmen zu generieren.

Von Anfang an grosse Resonanz

«Das Programm stiess von Anfang an auf grosse Resonanz, was uns sehr freute. Schon wenige Tage nach Programmstart erreichten uns die ersten Gesuche», sagt Kurt Zgraggen, Geschäftsführer der Schweizer Berghilfe.

«Unsere ehrenamtlich tätigen Expertinnen und Experten waren dementsprechend gefordert. Nur dank ihres zusätzlichen Engagements von knapp 5000 Stunden konnten wir die Gesuche jeweils rasch bewältigen.»

Bis Ende Dezember 2024 unterstützte die Stiftung so insgesamt 900 Solarprojekte. Diese Anlagen haben zusammengerechnet eine Anlageleistung von rund 43’000 kWp, was dem durchschnittlichen Strombedarf von rund 8500 Vier-Personen-Haushalten entspricht.

Solaranlagen werden weiterhin unterstützt

Auch wenn das Impulsprogramm nun beendet ist, unterstützt die Berghilfe weiterhin die Installation von Solaranlagen. Seit Januar 2025 werden Gesuche einfach im regulären Verfahren geprüft. Mehr dazu auf berghilfe.ch/energie

Keystone-SDA
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