Home Region Sport Magazin Schweiz/Ausland Agenda
Sport
04.04.2025

SVSW-Schwimmer verpassen Podest am ersten Wettkampftag

Team SVSW
Team SVSW Bild: SVSW
46 Vereine und 485 Schwimmer treten an vier Tagen gegeneinander an. An der Langbahn Schweizermeisterschaft in Sursee vom 3. bis 6. April im Campus Sursee starten die Besten der Schweiz. Auch das 14-köpfige Team vom Schwimmverein St.Gallen-Wittenbach (SVSW) ging mit Medaillenhoffnungen an den Start.

Der Tag begann vielversprechend: Lilly Söllner, Marielena Sophie Petersdorf (beide 400m Lagen) und Nina Ammann (50m Schmetterling) schafften den Einzug ins B-Final, Katharina Hibbeln (400m Lagen) und Marius Toscan (200m Freistil) ins A-Final. Christian Schreiber war über 1500m Freistil im Hauptlauf gesetzt.

In den 1500m Läufen am Vormittag startete Nachwuchstalent Jacy Söllner, der nach dreimonatiger Verletzungspause sein erstes Rennen bestritt. Er zeigte eine hervorragende Performance und verbesserte seine persönliche Bestzeit über sechs Sekunden, nur eine Sekunde an der Limite für den Nationalkader Pool vorbei.

Jacy Söllner Bild: Roldy Cueto

Die erst 13-jährige Lilly Söllner zeigt im B-Final eine starke Leistung und unterbot im B-Final ihre Vorlaufzeit über 400m Lagen um sechs Sekunden. Sie sicherte sich in 5:18.32 Platz 15, knapp vor Marielena Sophie Peterdorf auf Platz 16 (5:19.09). Katharina Hibbeln konnte nicht ganz an ihre persönliche Bestzeit anknüpfen und wurde im A-Final in 5:06.76 gute Fünfte.

Medaillen knapp verpasst

Auf Marius Toscan und Christian Schreiber lagen die Medaillenhoffnungen. Marius Toscan verpasste im A-Final über 200m Freistil mit einer starken Zeit von 1:51.89 nur ganz knapp das Podest und wurde Vierter.

Auch Christian Schreiber fehlte am Ende des hochspannenden Rennens, das am Ende von Antonio Djakovic dominiert wurde, nur ein Wimpernschlag von drei Hundertsteln aufs Podest. Er wurde in 15:40.51 ebenfalls Vierter.

Gabriel Schneider (in der Mitte) Bild: Roldy Cueto

Head Coach Gabriel Schneider meint: «Hochs und Tiefs – es ist natürlich immer schade, wenn man die Medaille so knapp verpasst. Mit den Finalteilnahmen am Nachmittag und der Team-Leistung sind wir aber zufrieden. Morgen ist ein neuer Tag!»

pd/tan
Demnächst