Die Partie begann stürmisch, flachte jedoch mit zunehmender Spieldauer ab. Das Resultat stand bereits nach zehn Minuten fest, als Chadrac Akolo Sekunden zuvor die Antwort auf die frühe Führung der Luzerner gab. Das 1:1 ist deshalb leistungsgerecht und keines der Teams hat an diesem Donnerstagabend den Sieg verdient gehabt.
Beide Trainer sahen den FCSG in der ersten Halbzeit im Vorteil. Enrico Maassen sprach von einer «energetischen Leistung» bis zur Pause, in der man auch in Führung liegen könnte, wenn die knappe Abseitsentscheidung anders ausfallen würde. Die zweite Halbzeit gehörte dann eher dem Team von Mario Frick.
Ein Wermutstropfen war die Auswechslung von Jean-Pierre Nsame, der sich nur sechs Minuten nach der Einwechslung bei einer Torchance verletzte und allenfalls eine Zeit lang ausfallen könnte, wie Trainer Maassen an der Medienkonferenz angedeutet hat.
Tabellenplatzierung bleibt gleich
Mit dem heutigen Remis bleibt der Abstand auf den sechstplatzierten FC Zürich bei sechs Punkten. Mit nur noch drei ausstehenden Spielen vor dem Cut wird es ein schwieriges Unterfangen, noch in die Top 6 vorzustossen, doch rechnerisch ist selbstverständlich noch alles möglich, denn die Zürcher haben mit Spielen in Winterthur, gegen Basel und in Bern ebenfalls noch ein happiges Restprogramm, doch auch Lausanne macht sich noch Hoffnungen auf den letzten Platz in der Championship Group.
