Über 1600 Meter Biodiversitätshecke für das Wiesel sowie über 100 Wieselburgen wurden im letzten Jahr vom WWF erstellt. An diesen Erfolg will der WWF anknüpfen und sucht weitere Flächen in Landwirtschaftsgebieten, um wertvolle Aufwertungen für die kleinen Jäger umzusetzen.
Das Wiesel – ein willkommener Mäusejäger
Dank Asthaufen, Steinlinsen, gestuften Waldrändern oder einer Biodiversitätshecke finden einheimische Wiesel wieder vermehrt einen geeigneten Lebensraum. Von diesen Kleinstrukturen profitieren nicht nur Mauswiesel und Hermeline, sondern auch viele andere Tier- und Pflanzenarten.
Auch für uns Menschen sind die Wiesel ein Gewinn: Mit einer Wieselfamilie auf dem Landwirtschaftsbetrieb ist eine nachhaltige und einfache Mäusebekämpfung gewährleistet.
Gesucht: Standorte für Fördermassnahmen
Damit möglichst viele weitere wieselfreundliche Strukturen entstehen können, werden im Kanton St.Gallen geeignete Orte gesucht, an denen Ast- und Steinhaufen angelegt, Hecken gepflanzt und Trockensteinmauern gebaut werden können.
Geeignet sind:
- Flächen im Kulturland
- Waldränder
- Lichtungen