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23.02.2025
23.02.2025 12:52 Uhr

Gelungener Weltcup-Auftakt für Christian Schreiber

Christian Schreiber (*2002)
Christian Schreiber (*2002) Bild: Hanna Kasvio
Beim ersten Rennen des World Aquatics Open Water World Cups in Somabay schwimmt Christian Schreiber vom Schwimmverein St.Gallen-Wittenbach auf den 18. Platz. Mit einer starken Leistung sichert sich der St.Galler wertvolle Weltcup-Punkte und bestätigt seine Form auf dem Weg zur WM-Qualifikation.

21. Februar 2025, Somabay, Ägypten: Es herrscht starker Wind. Christian Schreiber vom Schwimmverein St.Gallen-Wittenbach wartet auf den Start zum Kick-off des World Aquatics Open Water World Cups.

Fast die gesamte Weltelite ist vor Ort: Florian Wellbrock und Oliver Klement aus Deutschland, die Franzosen Sacha Velly, Marc-Antoine Olivier und Logan Fontaine, Gregorio Paltrinieri aus Italien, Piotr Wozniak aus Polen sowie viele Top-Schwimmer aus anderen Ländern.

Im kristallklaren Wasser ist die Strömung stark, und durch den Wind sind die Bedingungen mit hohen Wellen herausfordernd.

Im grossen Teilnehmerfeld mit 69 Sportlern aus aller Welt kann Schreiber bis zur letzten Runde gut vorne mitschwimmen. In der ersten Runde geht der HSG-Student als Achter durch und sichert sich damit wichtige Weltcup-Punkte in der neu geschaffenen Sprint-Wertung.

Christian Schreiber in Somabay Bild: Hanna Kasvio

In der letzten Runde muss der Stadt-St.Galler etwas abreissen lassen, bleibt jedoch trotz der teilweise schwierigen Orientierung bei seiner Rennstrategie und kämpft sich in 2:02:37.60 Stunden auf den 18. Platz. 

Damit schwimmt Christian Schreibergerade mal eine Minute hinter dem Gewinner Florian Wellbrock aus Deutschland ins Ziel. 

Bei einer gesamthaften Renndauer von über zwei Stunden ist das eine hervorragende Leistung.

Leading Coach Gabriel Schneider zeigt sich mit der soliden Leistung zufrieden: «Das war ein vielversprechender Auftakt in die Open-Water-Weltcup-Saison. Der Wettkampf in Somabay war eine wichtige Standortbestimmung. Wir sind auf Kurs im Hinblick auf den Weg zur WM-Qualifikation im April in Ibiza.»

Katja Söllner
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