Acht Workshops, viel Spass
Die Vielfalt der Workshops war fast so gross, wie die fachliche Breite an der OST: Ob im Chemielabor, der Elektronikwerkstatt, im Physio-Therapie-Praxisraum oder beim IT-Sicherheits-Quiz – die Kinder konnten in Gruppen als Raumplaner ein Dorf planen, als Architekten das eigene Traumhaus oder Traumzimmer entwerfen, einem Roboter das Sehen und Fahren beibringen oder in einer Alterswohnung technische Lösungen für ältere Menschen testen.
Das Angebot war noch breiter als im letzten Jahr. Gleich geblieben ist die Idee hinter den Zukunftstag-Workshops: Die Mädchen und Jungen konnten bei einem Teil der Angebote einen Einblick in für ihr Geschlecht eher untypische Berufsfelder gewinnen. Den Jugendlichen in der Schweiz steht heute eine breite Auswahl an Ausbildungen und Berufen offen.
Nach wie vor ordnen sie jedoch viele Arbeitsbereiche dem anderen Geschlecht zu und lassen diese bei der Berufswahl ausser Acht. Dadurch bleibt viel Potenzial ungenutzt – sowohl für die Schweiz als auch bei der zu den eigenen Interessen passenden Berufswahl für die Jugendlichen selbst.