Als Branche, welche auf gut ausgebildete Fachkräfte angewiesen ist, braucht der Tourismus die Personenfreizügigkeit, um Personalengpässe mit qualifizierten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern aus der EU zu überbrücken.
Auch machen europäische Feriengäste rund die Hälfte aller Reisenden im Schweizer Tourismus aus. Die guten Beziehungen zu unseren Nachbarländern sind essenziell. Gerade in der Vierländer-Region rund um den Bodensee sind diese Beziehungen essentiell um auch im internationalen Reisemarkt bestehen zu können. Die Personenfreizügigkeit und damit auch die Bilateralen I dürfen nicht leichtfertig aufs Spiel gesetzt werden – darum sage ich am 27. September 2020 aus Überzeugung NEIN zur «Kündigungsinitiative»!