Morgen ist Anpfiff im Kybunpark. die Grün-Weissen treffen auf den FC Luzern. Sowohl auf, wie auch neben dem Platz ist die Brisanz hoch.
«Fans gar nicht erst anreisen»
Um Ausschreitungen zwischen den Fans zu verhindern, werden jeweils die Gästesektoren abgeriegelt. Doch das letztendlich nur ein Tropfen auf den heissen Stein, wie «FM1Today» schreibt.
Denn bereits im August 2023 war bereits der Gästesektor abgeriegelt. Und dennoch bildete sich ein Grüppchen von rund 250 Luzern-Fans, die die Gallusstädter im eigenen Stadion terrorisierten.
Das gleiche Phänomen gibt es jetzt: Die Luzerner sicherten sich bereits Tickets neben dem Sektor und wollen damit das Verbot umgehen. Dyonis Widmer, Sprecher der Stadtpolizei St.Gallen, sagt zu «FM1Today»: «Wenn der Sektor gesperrt ist, erwarten wir, dass die Fans gar nicht erst anreisen.»
«Verhalten nicht zufriedenstellend»
Weil man bei der Stadtpolizei aber davon ausgeht, dass dennoch viele Luzerner kommen werden, verfasste die Stapo SG ein Schreiben: «Bei der Partie FCSG – FC Luzern vom 6. August war das Verhalten der Gastfans aus Luzern ausserhalb wie innerhalb des Stadions nicht zufriedenstellend.»
Die Botschaft ist unmissverständlich. Wer sich nicht an die Regeln hält, kriegt die harte Hand des Gesetzes zu spüren. Passenderweise schickte die Stapo die Regeln direkt mit: Grüppchenbildung von mehr als zehn Personen ist verboten. Inner- und ausserhalb des Stadions.
Des Weiteren sind Megafone, Choreo, Banner und Fahnen ebenfalls verboten. Zudem behält sich die Stapo das Recht vor, ID-Kontrollen zu machen.