Bereits in den 1960er-Jahren wurde in New York das Projekt «Experiments in Art and Technology (E.A.T.) ins Leben gerufen, um die Zusammenarbeit von Künstlern und Wissenschaftlern zu fördern. In der St.Galler Neuauflage haben sich nun wieder fünf Teams mit unerwarteten Projekten befasst.
Fünf einzigartige Projekte
Sie stellten Käse aus menschlichen Hautbakterien her, entwickelten ein Spiel, um mit Fischen zu kommunizieren, organisierten einen Spaziergang als Dialog über den Wald als komplexes System, schufen eine Inszenierung von Plankton als ältester Sauerstofflieferant der Welt und dichteten ein Theater über die Ansiedlung von Zuchtlachs in der südlichen Hemisphäre.
Das Kunstmuseum präsentiert die Resultate in einer interaktiven Ausstellung vom 6. April bis zum 21. November 2024. Dazu bietet es diverse Workshops sowie eine Vortragsreihe, um den Besuchern ein «differenziertes Verständnis für die komplexen Zusammenhänge unserer Umwelt zu bieten».