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Leserbrief
Kanton
19.02.2024
19.02.2024 17:01 Uhr

«Bürgerliche Parteien sagen Nein zur 13. AHV-Rente»

Sven Bradke
Sven Bradke Bild: who-s-who.ch
Die Abstimmung zur 13. AHV-Rente am 3. März bewegt die Gemüter. stgallen24-Leser Sven Bradke aus Rorschacherberg hofft darauf, dass «der Kanton St.Gallen so entscheidet, wie wir es von der politischen Landkarte her gewohnt sind».

«Am 3. März 2024 werden im Kanton St.Gallen nicht nur die Regierung und der Kantonsrat neu bestellt, es wird auch über die beiden AHV-Volksinitiativen abgestimmt. Wie es aussieht, könnte bei der 13. Rente national das Ständemehr eine Bedeutung bekommen, damit die Vorlage abgelehnt wird.

Als bürgerlicher und eher ländlicher Kanton sollte es bei uns eigentlich eine klare Sache sein. Die sichtbare Mobilisierung und die öffentliche Diskussion lassen dieses Mal allerdings anderes vermuten. Parteiempfehlungen stehen beim eigenen Portemonnaie offenbar hintenan.

Dies auch, da üblicherweise wesentlich mehr ältere als jüngere Personen an die Urne gehen und jede und jeder über 50 zumindest auf eine vermeintlich höhere Rente zu schielen scheint.

Unabhängig davon, ob sie oder er einer solchen Erhöhung bedarf und diese auch ausfinanziert ist. Ich hoffe, dass die Vernunft obsiegt und der Kanton St.Gallen so entscheidet, wie wir es von der politischen Landkarte her gewohnt sind.

Die bürgerlichen Parteien sagen Nein zur 13. Rente. Wie bürgerlich wir zukünftig (noch) sind, werden die Wahl- und Abstimmungsresultate vom 3. März zeigen.»

Sven Bradke, Vizepräsident der FDP des Kantons St.Gallen
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