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17.01.2024
18.01.2024 11:02 Uhr

Wer darf an die EM der Rhythmischen Gymnastik?

St.Gallerin Florentine Bentz, Mitglied des Nationalkaders U15, am Guimagym-Cup in Portugal im November 2023
St.Gallerin Florentine Bentz, Mitglied des Nationalkaders U15, am Guimagym-Cup in Portugal im November 2023 Bild: Ruth Schefer
Am Sonntag, 28. Januar 2024 findet im Athletik Zentrum in St.Gallen der erste Selektionswettkampf für die Europameisterschaften vom 22. bis 26. Mai 2024 der Elite und der Juniorinnen in der Rhythmischen Gymnastik statt.

Es nehmen die besten Gymnastinnen der Schweiz daran teil - neun Juniorinnen und sieben Seniorinnen/Elite. Mit dabei auch die amtierende Schweizer Meisterin in der Elitekategorie, die 17-jährige Norah Demierre aus Waadt. Sie durfte im August des letzten Jahres erstmals an den Weltmeisterschaften starten. Dort realisierte sie einen ausgezeichneten 43. Platz (viertbeste ihres Jahrgangs).

Sie ist die zweite Schweizerin seit 1991, die als Einzelgymnastin an einer Weltmeisterschaft teilnehmen konnte. Zudem konnte Demierre auf internationaler Bühne bereits einige Zeichen setzen, unter anderem durch die Teilnahme an verschiedenen Turnieren sowie den zwei Juniorinnen- und einer Elite-Europameisterschaft.

Gymnastinnen aus der Region

Mit dabei sind auch die Gymnastinnen des regionalen Leistungszentrums RLZ RG Ost St. Gallen. Dies sind Leni Leufen/RG Berneck, Mia Engel/RG Ems (beide Jg. 2008) und Lea Schefer/RG Berneck (Jg. 2007)  bei der Elitekategorie sowie Florentine Bentz/RG Teufen, Lhadon Tsensatsang/RG Ems (beide Jg. 2009) und Ariana Dell/RG Ems, Anna Zeller/RG Opfikon-Glattbrugg (beide Jg. 2010) bei den Juniorinnen. Sie sind alle Mitglieder der nationalen Kader.

Die Gymnastinnen haben je vier Übungen zu zeigen, welche durch 10 Kampfrichter/-innen bewertet werden. Dies ist der erste Selektionswettkampf; die weiteren beiden werden an entsprechenden internationalen FIG-Wettkämpfen im Ausland ausgetragen.

Faszinierende Sportart

Die Mischung aus ausdrucksvollem Tanz, perfekter Körperbeherrschung in Verbindung mit den technisch höchst anspruchsvollen Elementen des Handgerätes in Bezug zur Musik, machen die Faszination dieser olympischen Sportart aus.

Dieser Anlass verspricht Höchstleistungen und Motive für faszinierende Bilder – Zuschauer sind erlaubt!

pd
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