Von den 1731 eingereichten Unterschriften hat die Stadt 1187 gezählt, davon waren 55 ungültig. Gültig waren somit 1132 - 132 mehr, als für das Zustandekommen einer Initiative benötigt werden (1000).
Dass die Stadtkanzlei nicht alle Unterschriften gezählt hat, hängt damit zusammen, dass die Unterschriften in zwei Ablieferungen abgegeben wurden. Eine davon wies 1187 Unterschriften auf, die andere 544.
Da bereits nach der Überprüfung der ersten Ablieferung feststand, dass die Initiative zustande kommt, wurde auf die Überprüfung der restlichen Unterschriften verzichtet, begründet das «Tagblatt» die Diskrepanz.