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Kanton
19.06.2023

«Unendliches Warten auf die Pförtneranlage Liebegg»

Der vorgesehene Standort.
Der vorgesehene Standort. Bild: Kanton AR
Die Pförtneranlage in Liebegg ist seit längerem im Gespräch und soll den Stau von Teufen ins Stadtzentrum aus den Wohngebieten hinaus verlegen. Es wurde aber still um das Projekt – SPlerin Doris Königer will in einer einfachen Anfrage Genaueres wissen.

Der städtische Verkehr und dessen zeitweise stockendes Voranschreiten ist nicht seit gestern ein Thema: Seit 2018 wird der Bau einer Pförtneranlage in der Liebegg in Aussicht gestellt und diskutiert. In das Projekt involviert sind zwei kantonale Tiefbauämter, da es den Verkehr von Teufen aus in Richtung des Stadtzentrums St.Gallen betrifft. Gemäss Beantwortung der Interpellation von Kantonsrätin Bettina Surber (Februar 2020) sollte im Frühjahr 2021 das Projekt vorliegen.

Danach sollte aus Sicht des Kantons St.Gallen möglichst umgehend die Auflage der baulichen Massnahmen sowie vorbehältlich allfälliger Einsprachen der Bau erfolgen. Parallel wollte man im Rahmen einer gemeinsamen Arbeitsgruppe der Kantone St.Gallen und Appenzell Ausserrhoden sowie der Stadt St.Gallen die Integration der Pförtneranlage Liebegg in die Gesamtarchitektur des Verkehrsmanagements an der Teufenerstrasse planen.

Festzulegen waren beispielsweise die zumutbare Stauzeit, die Passiermöglichkeit für Blaulichtfahrzeuge sowie die Postautolinie 180 und die Führung des Veloverkehrs. Es ist ruhig geworden um diese Pförtneranlage.

SP-Stadtparlamentarierin Doris Königer meint: «Wegen verschiedener Baustellen stockt der Verkehr auf den St.Galler Strassen und ein solches in anderen Städten erprobte Dosiersystem würde die Lage insbesondere an der Teufenerstrasse/Leonhardsbrücke entspannen.» So will sie vom Stadtrat wissen, warum die Anlage immer noch nicht in die Tat umgesetzt wurde, ob es Alternativen oder gar eine provisorische Installation gäbe.

 

sir/pd
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