Die fünf Projekte für den Schulhausstandort Heimat und die fünf Projekte für den Standort Dorf sind der Bevölkerung vorgestellt worden. Dabei konnte man sich ein Bild machen von der Kreativität der Teams und der guten Einpassung in die orts-bauliche Situation und Umgebung.
Positive Bilanz der Projekte
Ein Projektteam bestand in der Regel aus Architekten und Landschaftsplanern. Der Gemeinderat ist sehr positiv überrascht über die Ergebnisse der beiden Studienwettbewerbe.
Der Aufwand habe sich sicherlich gelohnt, wegen der konkreten Machbarkeit und damit nun auch Vorschläge vorhanden sind, die eine politische Diskussion über die Vor- und Nachteile der jeweiligen Standorte ermöglichen.
Die Siegerprojekte eines jeden Standortes sind für die nächsten Wochen im Gemeindehaus ausgestellt. Die Modelle können während den Öffnungszeiten besichtigt werden.
Auch die Beurteilungsberichte der Fachjury für beide Standorte sowie der Geschäftsbericht 2022 inklusive Gutachten für die Bürgerversammlung betreffend Standortwahl des Schulhausneubaus liegen im Gemeindehaus auf oder können hier heruntergeladen werden.
Bürger entscheiden mit
An der Versammlung wurde festgestellt, dass die Verfahren bei einer allfälligen Zonenplanänderung nicht präsent sind. Anlässlich der Bürgerversammlung wird auf diesen Punkt der Unsicherheit noch explizit eingegangen werden.
Dabei gelte zu beachten, dass die Bürgerschaft bei einer Umnutzung der öffentlichen Zone in eine Bauzone jegliche Mitwirkungsrechte hat. Solche Themen können nur umgesetzt werden, wenn das Auflageverfahren positiv verläuft.
Innenverdichtungsprojekte von dieser Grössenordnung werden normalerweise mit einem Sondernutzungsplan durchgeführt, welcher nicht nur die Zone definiert, sondern vertieft auch Vorgaben für die Bebauung und Gestaltung macht. Selbstverständlich sind dann auch Studienwettbewerbe oder Architekturwettbewerbe ein begehbarer Weg.