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01.02.2023

Art on Ice: Marius Bear springt für Rag'n'Bone Man ein

Bild: Thomas Buchwalder
In den kommenden Tagen hätte die Tour von «Art on Ice» zusammen mit dem Gaststar Rag’n’Bone Man stattfinden sollen. Der britische Sänger musste nun aufgrund eines Todesfalls in der Familie absagen. Als Ersatz tritt unter anderem ein Ostschweizer Musiker auf.

Eigentlich hätte auf der diesjährigen Tour von «Art on Ice» der britische Blues- und Soulsänger Rag'n'Bone Man auftreten sollen. Doch wie die Veranstalter nun bekannt gegeben haben, musste Rory Charles Graham, der bürgerliche Name des Briten, die Show absagen.

Grund dafür ist der plötzliche Tod seiner Mutter. Sie wurde am Wochenende notfallmässig hospitalisiert und ist wenige Tage danach verstorben. «Wir wünschen Rory, seiner Familie und allen Menschen, die seiner Mutter nahegestanden haben, von Herzen viel Kraft in diesen Tagen. Wir haben grösstes Verständnis, dass Rag’n’Bone Man unter diesen Umständen in den kommenden zehn Tagen nicht zu unserer Show anreisen wird», schreiben die Veranstalter.

Der Sänger und sein Management haben aber ausdrücklich gebeten, die Tour trotzdem wie vorgesehen, inklusive den Rag’n’Bone Man-Songs, stattfinden zu lassen. «Wir bedanken uns herzlich für diese empathische Geste in einer Zeit, in der es für Rory um ganz andere und viel wichtigere Prioritäten als um seine Musikkarriere geht.»

In den letzten Stunden ist es den Veranstaltern auch gelungen, drei zusätzliche Topkünstler – welche die Titel von Rag’n’Bone Man interpretieren werden – zu engagieren. Mit Marc Sway aus Zürich und dem Appenzeller Marius Bear, der in St.Gallen wohnt, sind dies zwei Schweizer Topsänger und mit Judi Jackson eine wundervolle Stimme aus den USA.

Es ist das erste Mal in der Geschichte von «Art on Ice», dass ein Gaststar nicht auftreten kann. «Wir bedauern diesen Umstand sehr. Im Wissen, dass Rag’n’Bone Man dies ausdrücklich so gewünscht hat, werden die Shows vom kommenden Wochenende in Zürich und die Shows von nächster Woche in Fribourg und Davos planmässig stattfinden.»

Die Veranstalter bedanken sich noch einmal in aller Form bei allen Beteiligten vor und hinter den Kulissen für den feinfühligen Umgang mit der Situation und die extra Meilen, die nun durch die Show-Umstellung gegangen werden.

pez/pd
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