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Schweiz/Ausland
18.07.2020

Ryanair liebäugelt mit Lufthansa-Slots

Dir Fluggesellschaft Ryanair will Start- und Landerechte etwa der Lufthansa in Frankfurt und München erwerben. (Archivbild)
Dir Fluggesellschaft Ryanair will Start- und Landerechte etwa der Lufthansa in Frankfurt und München erwerben. (Archivbild) Bild: KEYSTONE/EPA/TOMS KALNINS
Luftverkehr – Der irische Billigflieger Ryanair will in der Coronavirus-Krise an begehrte Start- und Landerechte (Slots) erhalten. So will Ryanair etwa der Lufthansa mehr Konkurrenz in Deutschland machen.

Die Low-Cost-Airline will auf neu zu vergebende Start- und Landerechte in Frankfurt am Main und in München mitbieten. Ryanair werde etwa "seine Chancen im deutschen Markt wahrnehmen", zitierte das deutsche Magazin "Focus" den Ryanair-Marketingdirektor Dara Brady am Freitag.

Hintergrund sind Auflagen der EU-Kommission, wonach die Lufthansa im Gegenzug für das milliardenschwere staatliche Rettungspaket demnächst Slots an Konkurrenten abgeben muss. Dabei handelt es sich um bis zu 24 Start- und Landeplätze in Frankfurt und in München.

Keystone-SDA
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