Ein mit Eiswürfel und Cocktails jonglierender Brasilianer, ein französischer Illusionist, der fast schon übermenschlich mit Kristallkugeln interagiert, oder eine Italienerin, die in jeder Körperposition gekonnt ihre Hula-Hoop-Reifen schwingt: Sie sind drei der 40 auserwählten Artistengruppen des Aufgetischt St.Gallen, das nach drei Jahren Zwangspause erstmals im Sommer dieses Jahres wieder stattfindet.
Die Veranstalter freuen sich nach drei finanziell schwierigen Jahren umso mehr, das beliebte St.Galler Festival mit für das Publikum bereichernden Neuerungen durchzuführen. «Wir veranstalten das Festival neu auch am Sonntag, also an drei statt an zwei Tagen. Dazu bespielen wir auch den Platz gleich oberhalb der Treppe zum Marktplatz. Und auch viele neue Streetfoodköstlichkeiten aus aller Welt gibt's in den Gassen», kündigt Festivalleiter Christoph Sprecher an.
Es mangelt an freiwilligen Helfern
Plusminus 300 freiwillige Helfer braucht es, um das Festival reibungslos durchzuführen. «Wir suchen dringend interessierte Menschen jeglichen Alters, die gemeinsam mit dem Organisationskomitee ein schönes Aufgetischt St.Gallen ermöglichen wollen», so Sprecher. Dazu brauche es keine Vorkenntnisse, nur Zeit und Lust.
Insbesondere für den Auf- und Abbau, den Getränkeverkauf sowie für den Verkauf von Festivalarmbändern und Programmheften fehlen noch Engagements. Als Dank gibt es kostenlose Verpflegung während der Arbeitsschichten, Einblicke ins Eventgeschäft sowie werden alle Beteiligten zu einem Helferfest eingeladen.