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Schweiz/Ausland
07.06.2022

Gutes Wintergeschäft für die Hotellerie

Die Schweizer Hotels waren vergangenen Winter deutlich besser ausgelastet als in den von Corona stark belasteten Vorjahren. Das Vorkrisenniveau wurde mit den Logiernächten allerdings noch nicht erreicht.(Archivbild)
Die Schweizer Hotels waren vergangenen Winter deutlich besser ausgelastet als in den von Corona stark belasteten Vorjahren. Das Vorkrisenniveau wurde mit den Logiernächten allerdings noch nicht erreicht.(Archivbild) Bild: KEYSTONE/URS FLUEELER
Tourismus – Die Schweizer Hotellerie blickt auf eine erfolgreiche Wintersaison 2021/22 zurück. Im Vergleich zu den von der Corona-Krise geprägten Vorjahren waren die Hotels trotz Omikron wieder deutlich besser ausgelastet. Das Vorkrisenniveau wurde aber noch nicht erreicht.

Im April 2022 zählte das Bundesamt für Statistik (BFS) gemässs definitiver Schätzung 2,49 Millionen Logiernächte. Das sind fast 25 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Damit hat sich die Erholung über die ganze Wintersaion von November bis April hinweg fortgesetzt, wobei die Zunahme im November mit 95 Prozent am stärksten war.

Entsprechend positiv fällt das Fazit zur Wintersaison aus. Im Vergleich zur Vorsaison stiegen die Übernachtungszahlen um 54 Prozent auf 14,6 Millionen. Zum Vorkrisen-Wert aus der Saison 2018/19 fehlten damit noch rund 2 Millionen Übernachtungen.

Keystone-SDA
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