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Stadt St.Gallen
30.03.2022

Start-up-Förderung wird intensiviert

Der «STAR Summit» 2022 fand vergangene Woche in St.Gallen statt.
Der «STAR Summit» 2022 fand vergangene Woche in St.Gallen statt. Bild: PD
Der Kanton St.Gallen erarbeitet eine Start-up-Strategie und prüft dabei auch den Aufbau eines Risikokapitalfonds. Start-ups aus Liechtenstein können ab sofort am Innosuisse Start-up-Coaching teilnehmen.

Der Kanton St.Gallen unterstützt bereits heute verschiedene Initiativen, die das Start-up- und Spin-off-Umfeld im Kanton attraktiver machen sollen. Dazu ermöglicht der Kanton über mehrere Partner wie Startfeld oder das Jung-Unternehmer-Zentrum kostenfreie Beratungs- und Coachingleistungen. Zudem werden Netzwerk- und Informationsveranstaltungen wie zum Beispiel der «Start Summit», der vergangene Woche stattgefunden hat, unterstützt.

Aktuell wird im Hinblick auf das neue Standortförderungsprogramm 2023–2027 eine Start-up-Strategie des Kantons St.Gallen mit Zielbildern und einer Entwicklungsagenda erarbeitet. Die Strategie greift die Empfehlungen und Anregungen des Postulatsberichts «Stärkung der Ressourcenkraft» sowie der Interpellation «Vision SG 2030: Start-up-Förderung umgehend einführen» auf.

Aus dem Postulatsbericht resultiert der Auftrag an die Regierung, eine Gesetzesvorlage zur Schaffung eines Programms zur Förderung von Start-ups und Spin-offs auszuarbeiten. Zudem soll geklärt werden, ob der Aufbau eines Risikokapitalfonds für Investments in oder Unterstützung von zukunftsfähigen, wertschöpfungsstarken Start-ups und Spin-offs in einer frühen Phase für den Kanton St.Gallen sinnvoll ist.

stgallen24/leaderdigital.ch
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