Der Start in die Partie verlief aus Sicht der SG Fides Otmar nach Plan. Eine in der Anfangsphase stabile Deckung und Effizienz im Abschluss verhalf zu einer 6:8-Führung nach gut 20 Minuten. Viele technische Fehler und ungenutzte Grosschancen verhalfen den Appenzellern zu einem Schlussspurt in der ersten Halbzeit und zur 13:12-Pausenführung.
Die Abwehr stand mehrheitlich stabil, jedoch kamen die Appenzeller durch Unkonzentriertheiten der SG Fides Otmar in der Abwehr und Tempogegenstössen immer wieder zu leichten Toren.
In der Anfangsphase der zweiten Halbzeit pendelte sich der Rückstand auf zwei bis drei Tore ein. Zwar konnten die Chance im Angriff besser verwertet werden, jedoch tat sich die Verteidigung zunehmend schwer mit Simon Manser im Rückraum und Sven Sutter am Kreis. So konnten die Appenzeller ihren Vorsprung in der 50. Minute auf fünf Tore ausbauen.
Fides konnte sich nicht mehr zurückkämpfen und das Spiel endete mit 30:25. Ein ungenügender Spielfluss im Angriff mit zu vielen technischen Fehlern sowie einer schwachen Deckung in der zweiten Halbzeit waren die Knackpunkte der Partie.
