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Stadt St.Gallen
31.08.2021

130 Aussteller an der OBA

Bild: pd
Am Donnerstag öffnen sich die Tore der Olma Messen St.Gallen für die 27. OBA. Während vier Tagen bietet die Ostschweizer Messe für Aus- und Weiterbildung Jugendlichen und Erwachsenen die Möglichkeit, verschiedene Berufe und Weiterbildungsangebote kennenzulernen.

Vom 2. bis 5. September 2021 können sich Besucher der OBA über zahlreiche Aus- und rund 600 Weiterbildungsmöglichkeiten informieren.

Im Zentrum steht der persönliche Austausch mit Ausstellern aus unterschiedlichsten Branchen, wie Messeleiterin Andrea Betschart sagt: «Den persönlichen Kontakt kann keine Online-Plattform ersetzen. Deshalb setzen wir bei der OBA voll auf Begegnungen. Künftige Lernende, Studierende und Fachkräfte können hier in direkten Kontakt mit ausstellenden Berufsverbänden, Betrieben und Weiterbildungsinstitutionen treten.»

Interessierte bekommen an der OBA zudem zahlreiche kostenlose Highlights geboten. Dazu gehören Berufswahlanalysen, Probe-Bewerbungsgespräche mit Personalverantwortlichen oder Hilfestellung beim Bewerbungsschreiben. Getreu dem diesjährigen Motto «Mach dein Ding» bietet die OBA ihren Besuchern die Informationen und Kontakte, um einen wichtigen Schritt in Richtung Traumberuf oder Weiterbildungsziel zu machen.

Grosses Angebot an Vorträgen und Führungen

Fachvorträge zu Themen wie «Wie mein Kind erfolgreich eine Lehrstelle findet», «Die Attestausbildung – ein Berufsstart mit Chancen» oder «Lehre trotz Schwierigkeiten» sind Teil des umfassenden Informationsangebots für Eltern. Die Fachvorträge vermitteln ihnen, wie sie den Berufswahlprozess optimal begleiten und ihren Nachwuchs in dieser Zeit unterstützen können.

In Zusammenarbeit mit der kantonalen Berufsberatung bietet die OBA am Samstag, 4. September, Führungen in fünf Fremdsprachen für Personen mit limitierten Deutschkenntnissen an sowie eine Führung in Hochdeutsch.

Schwerpunktthema Autogewerbe

Ob Werkstatt, Büro oder Verkaufsraum: Im Rahmen der OBA präsentiert die Autobranche ihr spannendes, abwechslungsreiches Tätigkeitsfeld mitsamt ihren vielfältigen Aufstiegsmöglichkeiten. Insgesamt bieten Schweizer Garagisten neun berufliche Grundbildungen an, welche die Besucher an der OBA kennenlernen können.

Berufswahl ohne Geschlechterklischees

Viele Jugendliche schränken sich aufgrund ihres Geschlechts bei der Berufswahl ein. Im Kanton St.Gallen ziehen 75 Prozent der männlichen Jugendlichen nur 31 von 240 verfügbaren Lehrberufen in Betracht. Drei Viertel der jungen Frauen zählen lediglich zwölf Berufe zu ihren Favoriten.

Diesem Um-stand will die Sonderschau «Mach dich auf! – Entdecke deinen Beruf» des Kompetenzzentrums Integration und Gleichstellung KIG des Kantons St.Gallen entgegenwirken. Jugendliche, Eltern und Lehrpersonen erhalten im Rahmen der Sonderschau Inspiration für eine offene Berufswahl ohne Geschlechterklischees.

An die WM mauern

Der Weg zur Berufsweltmeisterschaft führt für acht junge Maurer aus der Ostschweiz und Zürich über die OBA. Während vier Tagen können Besucher die Talente beim Bauen einer Schaumauer bestaunen. Die drei Bestplatzierten der Regionalausscheidung messen sich anschliessend in Martigny mit dem Rest der Schweiz. Das beste Maurertalent erhält dann einen Startplatz an der World Skills in Lyon.

Eintritt kostenlos, Einlass mit Covid-Zertifikat

Der Eintritt in die 27. Ostschweizer Bildungs-Ausstellung ist kostenlos. Personen ab 16 Jahren benötigen für den Einlass ein Covid-Zertifikat (geimpft, genesen, getestet) und ein amtliches Ausweisdokument (Stand 31. August 2021; Änderungen vorbehalten, aktuelle Infos unter oba-sg.ch). Vor Ort sind Test-, Informations- und Impfangebote vorhanden.
Rückkehr zum Messegeschäft

Für die Olma Messen St.Gallen markiert der Start der OBA die Rückkehr zum Messegeschäft nach ei-ner langen pandemiebedingten Pause.

«Die OBA ist für uns der Auftakt in einen geschäftigen Herbst. Wir freuen uns sehr, mit der OBA, der OLMA und vielen weiteren Veranstaltungen wieder mit unserem Kerngeschäft loslegen zu können», sagt Christine Bolt, Direktorin der Olma Messen St.Gallen.

mik/pd
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