Gestützt auf die Beschlüsse des Bundesrats vom 23. Juni 2021 (Art. 15 der Covid-19-Verordnung) hat sich Konzert und Theater St.Gallen zur 3G-Regelung entschlossen, weil sie die Sicherheit des Publikums wie der Künstler gewährleisten würde und gleichzeitig einen grossen Schritt in Richtung Normalität des Kulturbetriebs ermögliche.
«Dank der 3G-Regel entfallen die Kapazitätsbeschränkungen in den Theaterräumen und in der Tonhalle. Die Maskenpflicht wird in eine Empfehlung umgewandelt», heisst es in der Mitteilung am Montag. Für Jugendliche bis 16 Jahren entfällt die Zertifikatspflicht.
Zum Auftakt der Saison lädt das Sinfonieorchester am Freitag, 27. August, 19.30 Uhr, zum traditionellen Eröffnungskonzert mit freiem Eintritt ein. Ausnahmsweise findet es nicht unter freiem Himmel statt, sondern in der Tonhalle, was in diesem bezüglich Wetter unsicheren Sommer nur folgerichtig sei.
Sonst ändert sich mit dem Programm «In der Natur» wenig: Mitreissende sinfonische Musik, gespielt vom Sinfonieorchester St.Gallen unter seinem Chefdirigenten Modestas Pitrenas. Auf dem Programm stehen die Ouvertüre Le Corsaire op. 21 von Hector Berlioz, Auszüge aus den Arlésienne-Suiten von Georges Bizet, Antonín Dvořáks Konzertouvertüre In der Natur sowie Pjotr I. Tschaikowskis Capriccio italien op. 45. Obligatorische Gratistickets sind ab 23. August an der Billettkasse oder online erhältlich.
Mit demselben Programm eröffnet das Sinfonieorchester St.Gallen am Dienstag, 31. August, die Kultursaison im neuen Kulturzentrum Verrucano in Mels. Für Konzert und Theater St.Gallen beginnt mit dem Konzert eine verstärkte Präsenz im südlichen Kantonsteil. Auch in Mels ist der Eintritt frei, es gilt ebenfalls die 3G-Regel.
