Bedürfnisse der älteren Bevölkerung stärker einfliessen lassen
Die neuen Gestaltungsprinzipien zeigen die unterschiedlichen Bedürfnisse, Herausforderungen und Rahmenbedingungen rund um das Thema Alter(n) auf. Sie legen Gestaltungsfelder dar und formulieren Empfehlungen für die künftige Alterspolitik. In der konkreten Umsetzung wird den Beteiligten genügend Gestaltungsspielraum belassen, um regional unterschiedliche Lösungen zu ermöglichen.
Bei der Erarbeitung wurde darauf geachtet, dass die Ressourcen sowie die Bedürfnisse und die Vielfalt der älteren Bevölkerung stärker als bisher in die kantonale Alterspolitik einfliessen. So soll zum Beispiel im Gestaltungsfeld «gesellschaftliche Teilhabe» erreicht werden, dass Menschen im Alter konsequent in Planungs- und Entscheidungsprozesse mit einbezogen werden, sei es in der Form von Veranstaltungen und Befragungen oder durch aktive Mitwirkung in Projekten.
Im Gestaltungsfeld «Unterstützung, Betreuung und Pflege» geht es um eine vertiefte Analyse von Unterstützungsbedürfnissen. Ausgehend vom Wunsch vieler älterer Menschen, möglichst lange im bestehenden sozialen Umfeld verbleiben zu können, sollen die Angebote in diesem Sinn weiterentwickelt werden.