Anlässlich des Baustarts hat das Astra an einer Medienkonferenz vom 15. Juni 2021 über den aktuellen Stand des Grossprojektes informiert. Daneben haben Vertreter der kantonalen Gebietseinheit VI sowie der Kantonspolizei die Koordination mit den Projektbeteiligten und die Auswirkungen für den Verkehr aufgezeigt. Die Kampagne «Fredi Vogl» soll mit Unterstützung der Verkehrsteilnehmern einen wichtigen Beitrag zur notwendigen Verkehrsreduktion in den Jahren 2022 und 2023 leisten.
Ziel: Betrieb für weitere 15 bis 20 Jahre
Nach über 30 Jahren Betrieb sei der Sanierungsbedarf auf der Stadtautobahn gross, wie Projektleiter Markus Weber erklärt. Der rund 10 Kilometer lange Abschnitt wird deshalb instandgesetzt und bezüglich Sicherheit, Lärm- und Umweltschutz angepasst. Zusätzliche Verkehrsflächen werden keine erstellt. Ziel sei es, durch die Sanierung einen sicheren Betrieb für weitere 15 bis 20 Jahre zu gewährleisten.
Ein wichtiger Partner des Astra ist die Gebietseinheit VI. Ihre Aufgaben beinhalten den betrieblichen Unterhalt der Nationalstrassen sowie die Koordination und die Einrichtung von Baustellen. Dank ihrem Einsatz soll die Verfügbarkeit der Stadtautobahn während der Sanierung bestmöglich gewährleistet werden. Gemäss Philipp Rüttimann, Leiter Gebietseinheit VI, sei die Sicherheit für Verkehrsteilnehmer, Ausführende und Blaulichtorganisationen oberste Maxime.
Unterstützt werden das Astra und die Gebietseinheit VI durch die Kantonspolizei St.Gallen. Sie wird mit verstärkter Patrouillentätigkeit und Geschwindigkeitskontrollen zu mehr Sicherheit während der Bauarbeiten beitragen. Philipp Sennhauser, Leiter Verkehrspolizei der Kantonspolizei St.Gallen, appelliert an die Toleranz der Verkehrsteilnehmer und weist darauf hin, bei Störungen auf der Stadtautobahn zu bleiben und nicht auf das städtische Strassennetz auszuweichen.