Diese Zeilen aus der «Gallus-Stadt» von 1975 erzählen die Geschichte über die Sanierung der altehrwürdigen Ausflüglerbeiz im Naherholungsgebiet St.Gallens. Im März 1974 wurde der alte Scheitlinsbüchel komplett abgerissen und neu aufgebaut. Diese Gelegenheit nutzte der Zivilschutz, um im Rahmen einer Übung das Wirtshausgebäude samt der grossen Scheune niederzubrennen.
Nach der Renovation des «seinerzeit bäuerlichen Wirtshäuschen einfachsten Stils» war «eine hübsche Wirtschaft mit der nötigen, aber den hergebrachten Charakter nicht beeinträchtigenden Modernisierung» geworden, also diejenige, welche die Erholungssuchenden des 21. Jahrhunderts auch heute noch kennen. Das Projektziel des Neubaus anno 1974 war eine «einfache Bauernwirtschaft für Spaziergänger», wie die «Ostschweiz», eine heute nicht mehr existierende Tageszeitung, damals berichtete.