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Stadt St.Gallen
01.05.2021
01.05.2021 10:43 Uhr

So sehen Sie die Villa Wiesental nie wieder

Bild: Matilda Good
Am 26. April haben die Umbauten an der Villa Wiesental begonnen. Begleiten Sie uns auf einen Streifzug durch einen Teil St.Gallens, wie er bald nicht mehr steht.
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Die Tür die auf das Dach führt. Bild: Matilda Good

Die Villa Wiesental gestern und heute

Die Villa Wiesental ist ein grosszügiger Prunkbau im französischen Stil aus der späten Gründerzeit. Sie wurde 1878 von Architekt Daniel Oertli für Konsul C. Menet-Tanner gebaut. Der Jugendstilbau mit einem französischen Mansardendach gilt als schützenswert. Seit 2005 steht das Haus an der Rosenbergstrasse 95 leer. Aber nicht mehr lange: Aktuell wird sie renoviert, und in ihrem «Hinterhof» entsteht ein Hotel.

Das Ensemble mit der dazugehörenden Remise markierte vor langer Zeit einen prominenten Platz in einem stattlichen Park in der Vorstadt von St.Gallen. Die Villa nahm eine wichtige Scharnierfunktion zwischen dem Rosenberg und der zum Bahnhof führenden St.Leonhardstrasse ein. Die Rosenbergstrasse wurde seit Ende des 19. Jahrhundert nach und nach durchgehend mit vier- bis fünfstöckigen Wohnbauten zu einem «grossstädtischen» Strassenzug zugebaut. Auch der Vorgarten der Villa Wiesental musste den Bedürfnissen des motorisierten Verkehrs geopfert werden und die Remise an der Wehrstrasse wurde abgebrochen.

In den letzten Jahren hat sich die Stadt auch in diesem Quartier durch die Umnutzungen von historischen Gebäuden und durch markante Neubauten massiv verändert. Die sukzessive Stadterweiterung des 19. Jahrhunderts schliesst sich hier am Anfang des 21. Jahrhunderts zu einem neuen «Stadtring», der durch das Hochhaus der Fachhochschule, das «Leopardenhaus» und den runden Kopfbau des Polizeigebäudes geprägt wird. Mitten in diesem architektonischen Ring stehen der Bahnhof, das Rathaus und das neue Kulturzentrum in der Lokremise.

Die Villa Wiesental um 1910 Bild: Stadtarchiv der Ortsbürgergemeinde St.Gallen
Matilda Good
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