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Schweiz/Ausland
29.03.2021

Mutmaßliche Dresdner Hooligans vor Gericht

Die Angeklagten mit ihren Verteidigern zu Beginn des Prozesses im Landgericht Dresden. Foto: Matthias Rietschel/dpa-Zentralbild/dpa - ACHTUNG: Person(en) wurde(n) aus rechtlichen Gründen gepixelt
Die Angeklagten mit ihren Verteidigern zu Beginn des Prozesses im Landgericht Dresden. Foto: Matthias Rietschel/dpa-Zentralbild/dpa - ACHTUNG: Person(en) wurde(n) aus rechtlichen Gründen gepixelt Bild: Keystone/ZB/Matthias Rietschel
Deutschland – Am Landgericht in der ostdeutschen Stadt Dresden hat am Montag ein Prozess gegen drei mutmassliche Mitglieder der Hooligan-Gruppierung "Faust des Ostens" (FdO) begonnen. Die 30, 31 und 37 Jahre alten Männer sind unter anderem wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung angeklagt.

Die Dresdner Hooligan-Gruppierung wird für gewaltsame Übergriffe im Umfeld von Fussballspielen von Dynamo Dresden auf Fans anderer Vereine, Polizisten und Menschen mit ausländischem Aussehen verantwortlich gemacht.

Den beiden Jüngeren wird vorgeworfen, im April 2011 an einer Attacke auf Ausländer beteiligt gewesen zu sein, bei der rechtsradikale Parolen gerufen und drei Angegriffene verletzt wurden. Der Jüngste und der Älteste sollen zu Himmelfahrt 2012 bei einer gewalttätigen Auseinandersetzung Fans eines anderen Fussballvereins angegriffen und verletzt haben. Die Angeklagten äusserten sich zunächst nicht zu den Vorwürfen. Nach Verlesung der Anklage wurde hinter verschlossenen Türen über den weiteren Fortgang des Verfahrens verhandelt.

Keystone-SDA
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