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Kanton
11.03.2021
11.03.2021 15:32 Uhr

«Mehr Arbeitsplätze und Aktivität»

So wird «Frame» aussehen
So wird «Frame» aussehen Bild: zVg
Bis Ende Juni wird Ego-Kiefer sein Firmenareal mitten in Altstätten geräumt haben. Neues Leben wird in das grosszügige Betriebsgelände einziehen. Für Stadtpräsident Ruedi Mattle ist der neue Gewerbepark «Frame» ein Glücksfall.

Ein 4,5 ha grosses Betriebsareal mitten in Altstätten. Riesige, inzwischen beinahe leere Hallen, wo einst von Ego-Kiefer Fenster erzeugt wurden. 25´000 m2 Nutzfläche in vier mehrgeschossigen Hallenmodulen. Hallenmodule, die sich nach und nach leeren.

Livia Koller und Mesut Schmid sind bei der Sonnenbau Gruppe für die Vermarktung bzw. die technische Betreuung des Gewerbeparkes FRAME zuständig Bild: Ulrike Huber

Wie Phoenix aus der Asche

Ab Anfang Juli werden die neuen Eigentümer der jetzt immer leerer werdenden Hallen von der Diepoldsauer Valrheno Immobilien AG beginnen, diese riesigen Flächen mit neuem Leben zu füllen. Der Gewerbepark «Frame» soll das Areal wieder mit gewerblich-wirtschaftlichem Leben erfüllen, das Beste aus den vorhandenen Möglichkeiten machen, und so gesehen wie Phoenix aus der Asche steigen. Die grossen Produktions- und Lagerflächen sowie Büroräumlichkeiten haben mit guter Erschliessung an den öffentlichen Personennahverkehr und das überörtliche Strassennetz eine perfekte Lage. Ein in sich geschlossenes Industrieareal mitten in der Stadt.

  • Das Ego-Kiefer-Areal bei Tag... Bild: zVg
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  • ... und bei Nacht Bild: zVg
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«Weil diese Räumlichkeiten flexibel gestaltbar sind, hohe Nutzlasten und Raumhöhen aufweisen sowie viele Anpassungsmöglichkeiten bieten, sind sie für die unterschiedlichsten Branchen interessant: für Produktion, Handel, Industrie, Technologie, Logistik oder Freizeit», sagt Livia Koller von der Diepoldsauer Sonnenbau Dienstleistungs AG, die für die Vermarktung und die Koordination bei «Frame»verantwortlich zeichnet, «ausserdem ist das Areal bestens erschlossen und die Gebäude befinden sich in sehr gutem baulichem Zustand.»

  • Für Planinteressierte: Modell und Querschnitte des FRAME-Areals Bild: zVg
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Überdachtes LKW-Anlieferungsportal als Plus

Gemietet werden können je nach Bedarf Flächen von 500 bis 25'000 m2. Ein grosses Plus für alle Mieter, die täglich voluminöse Warentransporte durchzuführen haben, ist das grosse überdachte LKW-Anlieferungsterminal mit zwei Fahrspuren. «Es ist perfekt für die Bereitstellung, Verladung und für den Transport von Gütern. Die Hallen können auf den verschiedenen Ebenen direkt oder über Warenlifte und Kräne bestückt werden», erzählt Livia Koller, «auf dem 'Frame'-Areal befinden sich auch Büroflächen von rund 3’000 m2, die bis auf Weiteres vom Bundesamt für Bauten und Logistik für das Staatssekretariat für Migration angemietet sind, und nach Fertigstellung des neuen Asylzentrums freiwerden sollen.»

  • Das überdachte zweispurige LKW-Terminal heute... Bild: zVg
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  • ... und morgen Bild: zVg
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Variabel an jeden Mieter anpassbar

«Frame» soll ein zukunftsweisendes Projekt werden. Variabel an jeden Mieter und dessen Bedürfnisse anpassbar. Mesut Schmid, bei der Sonnenbau Gruppe und beim Projekt «Frame» für den technischen Bereich verantwortlich: «Wir werden bei erforderlichen Massnahmen bei der Infrastruktur direkt auf die Bedürfnisse der Mieter eingehen.» Der dritte im Bunde im Sonnenbau-Team zur Projektbetreuung bei «Frame» ist Slaven Ratkovac, der für die Bewirtschaftung des Areals zuständig ist.

  • Die früher von der Produktion vollbelegten Hallen... Bild: zVg
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  • ...leeren sich langsam Bild: zVg
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Für Altstätten von grosser Bedeutung

Dem Gewerbe und der Industrie soll im Gewerbepark «Frame» eine unternehmerische Zukunft geboten und damit die ganze Wirtschaftsregion Rheintal gestärkt werden. Darüber freut sich natürlich Altstättens Stadtoberhaupt Ruedi Mattle besonders: «Es ist ein Glücksfall, dass das Areal im Besitz einer regional verankerten Immobiliengesellschaft ist und neuen Nutzern zugänglich gemacht wird. Wir erhoffen uns dadurch neue Arbeitsplätze und Aktivität – das ist für Altstätten von grosser Bedeutung.»

Stadtpräsident Ruedi Mattle: «ein Glücksfall für Altstätten» Bild: sg.grunliberale.ch

Auch Daniel Müller, Leiter Standortförderung des Kantons St.Gallen, begrüsst die Möglichkeiten, die sich dank «Frame» für Gewerbe und Industrie eröffnen. «Das einstige EgoKiefer-Areal ist im Kanton ein wirtschaftliches Schwerpunktgebiet, denn so grosse zusammenhängende Gewerbeflächen an gut erschlossener Lage sind rar. Aus Sicht der Standortförderung ist die Umnutzung ein Gewinn für die ganze Region.» 

Weitere Informationen zum Gewerbepark «Frame» erhalten Sie unter www.frame9450.ch

gmh/uh
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