Für den UHC Waldkirch-St. Gallen geht es im Playoff-Viertelfinal, wie schon vor einem Jahr erneut gegen GC Unihockey. Der Qualifikationssieger durfte als erste Mannschaft seinen Kontrahenten aussuchen und entschied sich erneut für die WaSaner. Damit kennt WaSa seit der erstmaligen Playoff-Qualifikation vor einem Jahr bislang nur einen Widersacher in den Playoffs: GC Unihockey.
Mit Druck umgehen
Der UHC Waldkirch-St.Gallen scheint genau auf die schönste Zeit des Jahres seine beste Form gefunden zu haben. Vor dem Start in die Playoffs zeigte die Truppe um Trainer Armin Brunner viel Nervenstärke und lieferte ab. Dabei musste man das Spielfeld in den vergangenen fünf Runden nur einmal als Verlierer verlassen. In der Finalissima zu Hause gegen Uster bewies das Team, dass es, wenn es darauf ankommt durchaus mit Druck umgehen kann.
Niederlage im einzigen Duell
In der laufenden Spielzeit gab es wegen der Corona-Pandemie nur ein Duell gegen die Grasshoppers. Im Januar, setzte sich die Luan Misini-Equipe in der heimischen Sporthalle Hardau mit 7:4 durch. WaSa führte nach 20 Minuten mit 2:1, gab jedoch im mittleren Abschnitt die Partie aus der Hand und kassierte drei Gegentore. Die Entscheidung fiel, als GC im Schlussdrittel mit einem Doppelschlag vom 4:3 auf 6:3 davon zog.
Lehrgeld bezahlt
In den vergangenen Playoffs musste die noch von Fabian Arvidsson gecoachte WaSa-Equipe Lehrgeld bezahlen und verlor bis zum Abbruch der Meisterschaft sämtliche Playoff-Partien. Im Startspiel, welches kurzerhand abgetauscht wurde, unterlag Waldkirch-St.Gallen im TV-Spiel im Athletik-Zentrum deutlich mit 3:9. In Spiel 2 und 3, welche in Zürich stattfanden, gab es ein 0:4 und eine 5:9-Niederlage.