Home Region Sport Magazin Schweiz/Ausland Agenda
Sport
02.03.2021
03.03.2021 10:41 Uhr

St.Gallen fordert Servette-Genf

Bild: freshfocus
Vier Tage nach dem wunderbaren 3:1-Sieg gegen den FC Basel, darf der FC St.Gallen nocheinmal zuhause antreten. Zu Gast ist diesesmal Servette-Genf. Anpfiff im kybunpark ist am Mittwoch um 18.15 Uhr.

Wo stünde der FC St.Gallen, würde die Mannschaft von Peter Zeidler konstant gute Leistungen bringen? Sinnbildlich für die Unkonstanz war die vergangene Woche, als der FCSG in Vaduz die wahrscheinlich schwächste Partie der Saison ablieferte und 1:2 verlor, sieben Tage später gegen den FC Basel die wahrscheinlich beste Partie der Saison spielte und mit 3:1 gewann. Zeidlers Aussage nach dem Basel-Spiel: "Das war der FC St.Gallen heute. Wir freuen uns riesig!"

St.Gallen will dritten Heimsieg in Folge

Immerhin: Im heimischen kybunpark konnte der FCSG an Konstanz zulegen. Die vergangenen beide Spiele - jene gegen den FC Luzern und den FC Basel - gewannen die Ostschweizer mit überzeugenden Leistungen. Es scheint, als würde der kybunpark langsam aber sicher wieder zu einer St.Galler Festung werden.

Gegen die Servettien strebt St.Gallen nun den dritten Heimsieg in Folge an. Dabei spricht vor allem die Statistik für die St.Galler. In den vergangenen zehn Heimspielen gegen die Genfer ging St.Gallen acht Mal als Sieger vom Feld und zwei Spiele endeten Unentschieden.

Offensiv an Flexibilität gewonnen

Ein Grund dafür, dass der FC St.Gallen in der laufenden Saison resultatmässig grosse Schwankungen liefert, ist die fehlende Durchschlagskraft in der Offensive. Dieses Problem wurde während des Transferfensters angegangen. Mit Junior Adamu konnte eine Offensivkraft verpflichtet werden, die den Ostschweizern weitere Torgefahr bringen wird. Als Beispiel könnte wiederum das Basel-Spiel genommen werden, als sich Adamu erst eine Stunde lang aufopferte, dann für Jérémy Guillemenot Platz machte und dieser den Matchentscheidenden Elfmeter herausholen konnte.

Ausserdem gab der FC St.Gallen zu Beginn der Woche den Neuzuzug von Nsana Simon bekannt, der im Mittelfeld allfällige Ausfälle der etablierten Leistungsträger kompensieren soll. Allerdings dürfen auch von ihm noch keine Wunderdinge erwartet werden, war Simon doch das gesamte vergangene halbe Jahr vereinslos und daher lange ohne Spielpraxis.

hug/pd
Demnächst