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Sport
26.02.2021
27.02.2021 10:34 Uhr

St.Gallen empfängt arg gebeutelte Basler

Traditionell hart umkämpfte Duelle gegen den FC Basel. (Bild: freshfocus)
Traditionell hart umkämpfte Duelle gegen den FC Basel. (Bild: freshfocus) Bild: zVg
Zur 22. Runde der Super League spielt der FC St.Gallen gegen den FC Basel. Anpfiff im heimischen kybunpark ist am Samstag um 20.30 Uhr. Neuzugang Junior Adamu wird dabei zum ersten Mal im Kader stehen.

St.Gallen gegen Basel ist in der Region Ostschweiz stets eine heisse Affiche. Dies wird auch an diesem Spieltag nicht anders sein. Beide Teams sind momentan noch auf der Suche nach ihrer Form in diesem Kalenderjahr. Aus den vergangenen fünf Meisterschaftsspielen resultierte für St.Gallen und Basel jeweils lediglich einen Sieg. Den Tiefpunkt erreichte die Mannschaft von Trainer Ciriaco Sforza im Cup-Spiel von vor anderthalb Wochen, als sie gegen den Unterklassigen aus Winterthur mit 2:6 aus dem eigenen Stadion und somit auch aus dem Cup geschossen wurden. Trotzdem stehen die Basler an zweiter Stelle der Tabelle. 18 Punkte hinter dem Leader aus Bern und vier Punkte vor dem FC St.Gallen.

Basel mit Personalsorgen

Der Tabellenrang der Basler täuscht ein wenig über den eher trüben Gemütszustand der Basler hinweg. Nach der herben Cup-Niederlage gegen Winterthur gab es viele Diskussionen rund um die Führungsspieler und insbesondere um die Person von Ciriaco Sforza, der sich den Saisonverlauf sicherlich anderst vorgestellt hat. Rückendeckung erhält Sforza von Basels Präsidenten Bernhard Burgener: "Wir halten an Sforza fest!"

Nebst den schwachen Resultaten der Basler aus jüngster Vergangenheit, kämpfen sie auch mit Personalproblemen. Nicht weniger als 15 Spieler fehlen dem FCB gegen den FC St.Gallen wegen Verletzungen oder Sperren. Darunter befinden sich auch prominente Namen und wichtige Teamstützen wie Taulant Xhaka, Amir Abrashi, Fabian Frei oder Valentin Stocker.

Muheim zurück im Training - Adamu im Kader

Ruhigere Zeiten - zumindest sportlich - herrschen dafür in der Ostschweiz. Auch wenn die St.Galler den gewachsenen Ansprüchen von vergangener Saison noch nicht ganz gerecht werden, bleibt Peter Zeidler cool. Die weniger guten Resultate, vor allem das gegen Schlusslicht Vaduz, hindern den Trainer nicht daran eine Kampfansage nach Basel zu senden: "Der kühle Frühlingsabend wird uns nicht davon abhalten, dem FC Basel ein grosses Spiel und ein grosser Kampf zu liefern."

Ebenfalls besser sieht es beim FC St.Gallen personell aus. Aggressiv-Leader Lukas Görtler kehrt nach abgesessener Gelbsperre in die Mannschaft zurück. Zusätzlich wird gegen Basel Neuzugang Junior Adamu zum ersten Mal auf der St.Galler Ersatzbank platz nehmen können. 

Noch nicht im Kader, dafür aber wieder im Trainingsbetrieb ist Linksverteidiger Miro Muheim, der sich im Testspiel gegen den SCR Altach anfang Januar eine Schulterverletzung zugezogen hat und darum einige Wochen ausfiel. 

 

hug
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