Der Entscheid des Verwaltungsrats des FC St.Gallen 1879, das Fanionteam des FC St.Gallen-Staad per sofort aus dem Nachwuchsförderprogramm Future Champs Ostschweiz herauszulösen und in den FC St.Gallen 1879 zu integrieren, löst auch beim Ostschweizer Fussballverband (OFV) grosse Zufriedenheit aus.
Dieser zeigt sich sehr erfreut über diesen Schritt: «Das ist ein wichtiges Bekenntnis zur Förderung des Frauenfussballs in der Ostschweiz», sagt OFV Präsident Stephan Häuselmann. Der Ostschweizer Fussballverband habe schon seit Jahren die Entwicklung des Frauenfussballs in der Ostschweiz eng begleitet und die Zusammenarbeit zwischen dem FC St.Gallen 1879 und dem FC Staad unterstützt. «Darum sind wir froh, dass die nun beschlossene Stärkung des FC St.Gallen-Staad das Ergebnis dieser Zusammenarbeit ist.»
Auch der Schweizerische Fussballverband (SFV) begrüsst diesen Schritt und den damit verbundenen höheren Stellenwert des Frauenfussballs beim FCSG. «Die Neupositionierung FC St.Gallen-Staad und die Eingliederung in die Strukturen des FC St.Gallen 1879 unterstreichen die rasante Entwicklung des Elite Frauenfussballs in der Schweiz und in der Ostschweiz», sagt Tatjana Haenni, Direktorin Frauenfussball beim SFV.
Die gewünschte Professionalisierung im Frauenfussball gehe oft mit einer erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen den Frauen- und Männerabteilungen der Klubs einher. Auf dieser Basis würden die sportliche Entwicklung der Spielerinnen sowie Produktentwicklungsmöglichkeiten im Frauenfussball gestärkt. «Ein grosser Dank gilt auch dem FC Staad für seine jahrelange tolle Aufbauarbeit», sagt Tatjana Haenni. Der SFV wünsche der ersten Mannschaft des FC St.Gallen-Staad für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg.