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Stadt St.Gallen
02.02.2021

Kein grosser Mutations-Ausbruch in St.Galler Schulen

Im Oberstufenschulhaus Engelwies und im Unterstufenschulhaus Wis fanden letzte Woche Massentestungen statt. Die Resultate liegen nun vor.

Vergangene Woche wurden im Schulhaus Engelwies in der Stadt St.Gallen und im Schulhaus Wis in Wattwil-Krinau mehrere Personen positiv auf eine Coronamutation getestet. Danach mussten sich alle Lehrpersonen sowie sämtliche Schüler testen lassen.

Insgesamt 358 Proben entnommen

Im Schulhaus Engelwies wurden insgesamt 168 Proben entnommen. Vier Schülerinnen und Schüler wurden positiv auf das Coronavirus getestet und in Isolation gesetzt. Bei allen vier Jugendlichen konnte die Mutation N501Y nachgewiesen werden. Aufgrund dieser Resultate wurden zwei Klassen sowie die engen Kontaktpersonen in Quarantäne gesetzt. Bei sämtlichen getesteten erwachsenen Personen war das Ergebnis negativ.

Im Schulhaus Wis wurden bei gut 190 Schülerinnen und Schülern sowie beim gesamten Personal Proben entnommen. In 16 Schülerproben konnte das Coronavirus nachgewiesen werden. Bei zwei Schülerinnen und Schülern wurde die Mutation N501Y festgestellt. Alle 16 Kinder befinden sich in Isolation und die engen Kontaktpersonen sowie zwei Klassen in Quarantäne. Sämtliche Proben beim Personal ergaben einen negativen Befund.

Kein Ausbruchsgeschehen

Das Infektionsgeschehen an den beiden Schulen liegt im Rahmen der Infektionen in der Gesamtbevölkerung. Ein Ausbruchsgeschehen kann an diesen Schulen nicht nachgewiesen werden.

Die Resultate der Ausbruchstestungen zeigen zudem auf, dass das Einhalten von Hygienemassnahmen und das Tragen von Hygienemasken durch die Lehrerschaft sowie die Schülerinnen und Schüler eine präventive Wirkung hat und Ansteckungen verhindert werden können.

mik/pd
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