Nissen-Grossers Bildteppiche und Mosaiken sind teilweise über Jahre enttanden. Manche textile Arbeiten, die Johanna Nissen an Ausstellungen zeigte, hatte sie während zwanzig Jahren immer wieder überarbeitet. Die St.Gallerin war mit ihren Bildteppichen und Mosaiken an zahlreichen Ausstellungen in Museen vertreten. So auch im Kunstmuseum St.Gallen, Kunstmuseum Luzern und dem Museum Bellerive Zürich.
Die Textil- und Mosaikkünstlerin hatte in den 1950er-Jahren an der Akademie der Bildenden Künste in München studiert. Im Bild von Michael Guggenheimer ein Ausschnitt aus einem ihrer Bildteppiche aus den 1980er-Jahren.
Im derzeit coronabedingt geschlossenen Museum Zeughaus Teufen sind mehrere ihrer Bildteppiche im Rahmen einer Gruppenausstellung von Ostschweizer Künstlerinnen ausgestellt. Von Johanna Nissen-Grosser sind Entwürfe für ein dreiteiliges Wandmosaik zu sehen, die eine schöne Farbsymbiose mit Harlekin eingehen.