Der Cheque wurde der Leiterin des Frauenhauses, Silvia Vetsch, am Dienstag beim Vadiandenkmal von Mitgliedern des Vorstands übergeben.
Das Frauenhaus ist in der zweiten Covid-19-Welle voll ausgelastet. Immer mehr Frauen suchen das Frauenhaus mit ihren Kindern auf. Wenn der Ehemann oder Partner als Folge der Coronakrise die Arbeit verliert und wegen der Massnahmen gegen die Ausbreitung des Virus in der Freizeit keinen Ausgleich findet, kann das die Situation in einer Familie zum Eskalieren bringen.
Das Frauenhaus in St.Gallen nimmt bedürftige und von Gewalt betroffene Frauen aus den Kantonen St.Gallen und beiden Appenzell auf. Es verfügt über neun Plätze, die im Dezember alle belegt waren.