Die Hilfen für die Medien können erst Mitte 2022 ausbezahlt werden, «wenn es sich noch weiter hinzieht» erst 2023, wie Bakom-Direktor Bernard Maissen mitteilt. Er bedaure die Verzögerungen bei den Beratungen im Parlament.
Maissen sagte weiter, dass sich «bisweilen Partikularinteressen» gegen diejenigen des gesamten Mediensektors durchsetzten.
Die Kommission für Verkehr und Fernmeldewesens des Nationalrates (KVF-N) hatte vor rund zehn Tagen das Massnahmenpaket zugunsten der Medien beraten. Sie forderte einen detaillierteren Bericht und will mehrere Varianten zur Förderungen prüfen lassen. Dies sorgte für Kritik.