Im Jahr 1966 wurde die privatrechtliche Stiftung Ostschweizer Kinderspital mit Sitz in St.Gallen errichtet. Das OKS übernimmt für die heutigen Träger der Stiftung die Aufgaben eines pädiatrischen Zentrumsspitals.
Medizin für 180'000 Kinder
Die Leistungsaufträge umfassen die gesamte Grundversorgung, spezialisierte Versorgung sowie hochspezialisierte Medizin – für ein Einzugsgebiet von rund 900‘000 Menschen bzw. rund 180‘000 Kindern und Jugendlichen.
Die Organisation der Stiftung OKS präsentiert sich seit 1. Januar 2015 in der der aktuellen Form. Die Regierungsvertretungen der Trägerkantone und des Fürstentums Liechtenstein bilden die sogenannte Trägerdelegation und wählen die Mitglieder des Stiftungsrates, der sich aus sieben Mitgliedern zusammensetzt. Präsident der Stiftung ist seit 1. Januar 2015 lic.phil.I Arno Noger.
Erneuerungswahl des Stiftungsrats
Altersbedingt sowie aus beruflichen Gründen treten zwei Mitglieder des Stiftungsrates zurück und die Trägerdelegation hat die Nachfolge bestimmt. Einerseits ist es Dr. Monika Engler aus Oberschan. Die Volkswirtschafterin ist Professorin und Projektleiterin am Zentrum für wirtschaftspolitische Forschung an der Fachhochschule Graubünden. Als Leiterin des Projekts zur «Weiterentwicklung der Strategie der Spitalverbunde» des Kantons St.Gallen ergänzt sie den Stiftungsrat optimal.
Andererseits wurde als Nachfolgerin für Barbara Ehrbar-Sutter, und damit als Vertreterin der beiden appenzellischen Trägerkantone, lic. rer. publ. Antonia Fässler aus Appenzell gewählt. Die Erfahrung von Antonia Fässler als Regierungsrätin und Vorsteherin des Gesundheits- und Sozialdepartements des Kantons Appenzell Innerhoden sowie ihre langjährige Vertrautheit mit den Belangen des Ostschweizer Kinderspitals schaffen ideale Voraussetzungen für die Funktion als Stiftungsrätin.