«Agron Lleshi kocht sich zum Liebling der St.Galler Gourmets hoch. Der Turbo-Aufsteiger hat Mut, setzt neben seinem Haute-Cuisine-Repertoire (saisonal, regional, mediterran, viel vegi) auch auf Schweizer Klassiker oder das Beste aus Mutters Küche», schreibt der Gault-Millau und vergibt 2021 wiederum 17 Punkte. 2016 hatte Lleshi das Lokal übernommen, mit Liebe neu ausstaffiert und mit Können die Küche weiterentwickelt. 2017 vergab Gault-Millau dem neuen Küchenchef im «Jägerhof» 15 Punkte, 2018 16 und ab 2019 jeweils 17 Punkte.
31 Gault-Millau-Punkte für St.Gallen


Neu ist das Restaurant «Helvetia» im Gault-Millau vertreten: «Köchin Svenja Bellmann (mit Service-Ausbildung) und Koch Adrian Nessensohn (Ex-Souschef von Reto Lampart in Hägendorf) haben mit covidbedingter Verzögerung im Mai eine ambitionierte Quartierbeiz eröffnet. Ihr Konzept im schlichten, angenehmen Lokal im Rosengarten-Quartier heisst «leidenschaftlich lokal». Die Zutaten sind möglichst regional, die Gerichte kommen zum Teilen und handwerklich gekonnt gemacht auf den Tisch», urteilt der Gault-Millau 2021 und vergibt auf Anhieb 14 Punkte.

Viermal 18 Punkte in der Ostschweiz
Das «Igniv» und das «Memories» in Bad Ragaz, die «Taverne zum Schäfli» in Wigoltingen sowie der «Gupf» in Rehetobel schafften jeweils die Spitzenbewertung von 18 Hauben in der Ostschweiz.
Und das beste Hotel liegt auch in der Ostschweiz: Das «Grand Resort Bad Ragaz» mit seinen 18-Punkte-Chefs Silvio Germann und Sven Wassmer ist Gault-Millaus «Hotel des Jahres 2021».
830 Restaurants sind im Gault-Millau gelistet, 83 wurden neu entdeckt, 80 Köche kriegen einen Punkt mehr, 30 Köche geben einen ab.