Das Kino war bis auf den letzten Platz gefüllt, die Atmosphäre gespannt, die Emotionen gross. Die Jury hatte im Vorfeld aus über 70 Bewerbungen die besten Produktionen auszuwählen und zu prämieren.
Alle 26 nominierten Kurzfilme und Clips wurden am Finalabend auf der Grossleinwand gezeigt und im Anschluss ausgezeichnet. Insgesamt wurde ein Preisgeld im Wert von 9000 Franken verteilt; die prämierten Werke können auf www.filmwettbewerb.ch nochmals in Ruhe angeschaut werden.
Der Ostschweizer Kurzfilmwettbewerb ist längst mehr als ein reiner Wettbewerb.
Er gilt als wichtigste Kurzfilm-Plattform der Ostschweiz sowie des Fürstentums Liechtenstein. Filmschaffende treffen sich hier, um ihre Arbeiten im Kinosaal zu präsentieren, sich auszutauschen, zu vernetzen und gemeinsam ihre Leidenschaft fürs Filmemachen zu feiern.
In diesem Jahr reichten Filmschaffende über 70 Kurzfilme ein. Das Spektrum reichte von Trickfilmen über fiktionale Erzählungen und Dokumentarfilme bis zu Musik-Clips. Teilnahmeberechtigt waren Filmschaffende aus der Ostschweiz und dem Fürstentum Liechtenstein.
Bewertet wurden die Beiträge in den drei Kategorien Jungfilmer, Professionals und Musik-Clips.
Die Jury bestand heuer aus dem Kameramann Martin Rickenmann, dem Multimediaproduzenten, VJ und Kameramann Andreas Zuber, der Regisseurin, Drehbuchautorin und Soziologin Livia Vonaesch, dem Fotografen, Filmemacher und Produzenten Thomas Karrer sowie dem Drehbuchautor, Creator und Musikproduzenten Pascal Glatz.
In einer intensiven, siebenstündigen Jurysitzung wurden die Filme gesichtet, diskutiert und bewertet, bevor die besten Beiträge für den Wettbewerb nominiert wurden. Die ausgezeichneten Werke überzeugten durch künstlerische Stärke, erzählerische Dichte und formale Originalität.